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Beifuß das Wundermittel auch für Covid-19

Inhalt des Beitrags

Ein Kraut mit Superkräften. Einjähriger Beifuß

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Der einjährige Beifuß (lat. artemisia annua) – eine Heilpflanze, die seit der Antike bekannt ist, hat in den letzten Jahren geradezu eine Wiedergeburt erlebt. Die Extrakte aus artemisia annua wurden erfolgreich gegen tropische Malaria eingesetzt, seine Wirkung bestätigen die neuesten Ergebnisse der Forscher der Columbia University in New York.  Dabei wurde festgestellt das, was der Menschheit eigentlich schon seit Jahrhunderten bekannt ist: seine antivirale, antibakterielle, blutverdünnende und immunstimulierende Wirkung, die gerade im Hinblick auf Covid-Erkrankung und alle Erkältungskrankheiten von großer Bedeutung sind. In Madagaskar wird beispielsweise der Beifuß-Extrakt schon seit über einem Jahr für die Heilung der Covid-Erkrankten eingesetzt und an einem darauf basierenden Medikament gearbeitet, und das mit beeindruckendem Erfolg.[i]

 

Artemisia annua verdankt seinen Namen Artemis, der griechischen Göttin des Waldes, der Jagd, des Mondes und der Geburt. Die olympischen Athleten tranken den Tee aus artemisia während der Vorbereitung auf die Spiele, die ägyptischen Priesterinnen der Isis, Göttin der Geburt und Wiedergeburt, trugen einen Kranz aus artemisia auf dem Kopf und in der traditionellen chinesischen Medizin ist der einjährige Beifuß seit über 2000 Jahren als Heilmittel gegen Malaria bekannt.

 

 

Wogegen kann man Beifuss einsetzen?

Die Liste der Krankheiten, gegen die artemisia annua sehr effektiv helfen kann, ist lang:


– Viren (Herpes-, Hepatitis- und Grippeviren)
– bakterielle Infektionen und Entzündungen
– Würmer und Parasiten
– Pilzinfektionen und Dysbakterieose
– Anorexie und Appetitlosigkeit
– Verdauungsstörungen und Blähungen
– Schlafstörungen
– Tumore und Krebs
– Polyglobulie und Thrombose

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Bei der Beifußtee-Zubereitung bitte unbedingt beachten:

artemisia annua – einjähriger Beifuß – ist von den anderen Sorten der Gattung Artemisia zu unterscheiden (z.B. gewöhnlicher Beifuß artemisia vulgaris oder Wermut-Kraut artemisia absinthium)
– Der Teeaufguss aus Beifuß ist sehr bitter. Man kann mit einem Schuck drei Mal am Tag beginnen und dann die Menge etwas steigern. Um den Tee bekömmlicher zu machen, kann man einen Teelöffel Honig dazugeben oder ein Schluck Wasser hinterher trinken. Aber bitte nicht, wenn Sie gegen Parasiten oder Pilzinfektionen kämpfen, denn jegliche Süße bietet den Schädlingen zusätzlichen Nährboden und mindert deutlich die heilende Wirkung.
– Die Kur sollte nicht länger als 10 bis 14 Tage dauern, da der Körper sich an die Wirkstoffe gewöhnt und die Heilwirkung nachlässt. Nach vierwöchiger Pause kann man die Kur von Neuem starten. 
– Obwohl Kräutertees dafür bekannt sind keine nennenswerten Nebenwirkungen zu haben, sollte man auf jegliches Unwohlsein achten – besonders sensible Menschen können mit Übelkeit oder Schwindel reagieren.
– In der Antike wurde der einjährige Beifuß als wehenförderndes Mittel eingesetzt, daher ist diese Heilpflanze für schwangere (und stillende) Frauen ein Tabu!
– Beim Kauf sollte man natürlich auf hohe Qualität achten und auf die Ware aus der Apotheke oder guten Teehäusern greifen. Man kann aber die Pflanzen auch selbst in freier Wildbahn sammeln und trocknen. Der einjährige Beifuß kommt ursprünglich aus China, ist aber in vielen asiatischen Ländern, Nordamerika, Südafrika, Mittel- und Südeuropa zu finden. In Deutschland ist diese Pflanze selten geworden, doch in vielen benachbarten osteuropäischen Ländern auf jeder Wiese vorhanden. Die beste Erntezeit dafür – wenn die Pflanze blüht bzw. anfängt zu blühen, ab Mitte Juli bis Mitte August.

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Teezubereitung

Einen Teelöffel mit 200 ml kochendem Wasser übergießen und 10 min ziehen lassen. Der warme Tee wird in kleinen Schlucken vor dem Essen drei Mal am Tag getrunken.

Quellen und nützliche Links:

https://www.artemisiaannua.net/de/neueste-forschungen-haben-ergeben-dass-extrakte-aus-der-pflanze-artemisia-annua-das-covid-19-virus-hemmen-konnen/

https://www.gemeinsam-fuer-afrika.de/heilpflanze-gegen-malaria-koennte-auch-gegen-covid-19-wirken/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=heilpflanze-gegen-malaria-koennte-auch-gegen-covid-19-wirken

https://www.dw.com/ru/nastojka-polyni-lekarstvo-iz-afriki-protiv-koronavirusa/a-53454415

Bildquellen:

Fotoaufnahmen der Autorin

 

[1] Aktuelle 7-Tage-Inzidenz auf Madagaskar (Stand: 7.11.2021) 0,0 bei Impfquote 0,65%!  Quelle: https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/madagaskar/

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